Weiter entlang der kargen Küste reisen wir nach Norden. In Huanchuco einem kleinen Dorf bei Trujillo versucht Philipp das, was hier alle von klein auf lernen: surfen. Nach stundenlangem paddeln und salzwasserschlucken im kalten Meer wird er irgendwann wieder an Land gespült und träumt von der „perfekten Welle“, die auch den armen Anfänger trägt.

An der Küste in der Nähe liegen die historischen Ruinen der grössten präkolumbianischen Stadt Amerikas "Chan Chan". Der Ort wurde ca. 1300 v.Chr. gegründet und war mit ihren 60´000 Einwohnern von ungewöhnlich grossen Ausmassen. Später wurde die reiche Stadt von den Inkas eingenommen. Heute ist nur ein sehr kleiner Teil der Stadt erhalten bzw. restauriert, aber wir sind wirklich erstaunt, dass sich die über die Jahrtausende die gewaltigen Erdmauern,

Fresken und Häuser relativ gut erhalten konnen. Rings um den restaurierten Teil verteilen sich über weite Strecken einzelne mit Erdmauern und tiefe Löcher im Erdreich –das Werk der vielen Grabräuber.
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